Dienstag, 14. Oktober 2008

5DE Outreach Teams Heimaturlaub

was soll ich sagen......bei uns geht es richtig rund in letzter Zeit.
und, falls ihr euch fragt, ich habe mich entschlossen hier doch wieder zu bloggen, da imer noch mehr leute auf diese seite klicken als auf meine reef to outback seite. 
naja, war ein versuch wert.

wie dem auch sei. wir hatten grade ein fettes camp Five day escape an der Gold Coast. war echt super, obwohl leider nur 2 kids von mt isa kamen. wir trafen uns aber mit ca 55 kids von townsville fuhren dann knapp 20 stunden im bus an die gold coast wo wir uns dann mit dem newcastle team trafen. alles in allem kamen so um die 130 kids und wahrscheinlich noch mal 30/40 mitarbeiter. 
echt krass. tagsuber ging es in freizeitparks und abends hatten wir bands, hip hop crew.....und am ende hatten wir 30 kids die mehr uber Gott wissen wollten. echt cool

zuruck in Mt Isa ging es gleich wieder voll zur Sache. wir haben ein Team von Darwin fur 3 wochen hier, gefolgt von einer Band und dann einem Team von Townsville. volle pulle sozusagen, und dann muss ich im November noch auf ein nationales YWAM Leiterschaftstreffen. Nebenbei versuchen wir noch ein Grundstuck fur unser Center zu kaufen und haben 2 Extra Mitarbeiter, die hier in den nachsten Wochen ankommen werden. (Markus, falls ihr ihn kennt, und Shauna). 

und des sind nur ein paar der Sachen die hier grade so am gehen sind.

naja, fur heute soll's mal genugen. machts jut und fetten Segen


Mittwoch, 2. Juli 2008

neue webseite

seit kurzem haben wir eine neue webseite hier bei Reef to Outback.
ab sofort werde ich von dort bloggen.
Das beste dabei ist dass du Mitglied unserer online community werden kannst.

meine neue Webseite

check it out!!!!!!

Mittwoch, 9. April 2008

sitze grad im PCYC.....

.....und habe n paar minuten zeit und habe mir deswegen gedacht, ich schreibe mal n paar Zeilen. Es wird alles ein wenig stressiger in letzter Zeit, wir helfen bei der Mt Isa youth week mit, bereiten alles für das Team vor, das in einigen Tagen kommt, sowie für die Mining Expo, bei der wir einen Info und Getränke Stand haben. Und jetzt haben wir uns kurzfristig noch auf der Bike show eingeladen. Dort werden wir auch nen Info Stand haben. Busy, busy. Dazu kommen noch.....und... und blablabla blablabla.

Ne feste Bleibe haben wir leider immer noch net und in 9 Tagen kommen der Adam und die Jill an, und ich muss ihnen ne Bleibe organisieren. Dazu kommt noch, dass bei meinem neuen Wagen(nem sportlichen Holden Commodore, VR 6) dauernd was anderes kaputt geht. Heute bin ich zum Beispiel an der Post stehen geblieben und die Karre sprang nicht mehr an. Naja, hätte letzte Woche scho ne neue Batterie kaufen sollen. Also bin ich n bissle durch die Hitze gelatscht und hab ne nagelneue batterie ersteigert und zurück geschleppt. was will man machen.

aber sonst ist alles easy, würd ich sagen. macht genaugenommen richtig spass.
denn machs ma jut und bis die Tage.

Mittwoch, 2. April 2008

Sonntag, 30. März 2008

Ach ja bevor ich es vergess


für alle die es noch nicht wissen.
habe seit Anfang des Jahres ne Freundin.
Shauna Snyder aus Seattle........
könnt ja mal ihre Webseite auschecken, wenn ihr wollt.
Shauna's Webseite

die ersten Schritte



Ich bin jetzt schon fast 2 Monate hier in Mt Isa. Mittlerweile wohne ich mit nem Kumpel in einem kleinen Appartment und habe auch schon Unterstützung gekriegt. Chrissie aus Bremen.
Und zusammen bereiten wir hier alles für den grossen Youth Street launch am Samstag den 19. April vor.
Und planen den Einsatz für das Outreach Team aus Newcastle.
Und promoten Youth Street, im Moment bereiten wir unseren Stand für die grosse MinenExpo hier vor.
und nebenbei besuchen wir hier auch noch regelmässig ein Internat hier und gehen in die High School und starten dort ein Mittagsprogramm mit Spielen und Aktivitäten und so.
Wie du schon sehen kannst sind wir hier ziemlich busy, aber das ist auch gut so.

Montag, 28. Januar 2008

Ken wird zum Bürger des Jahres gewählt

Jedes Jahr am Australia Day ehrt die Stadt Townsville Bürger die sich für ihre Stadt und die Leute hier hervorgetan haben. Nachdem Reef to Outback letztes Jahr schon für besonderes Engagement geehrt wurde, wurde unser Leiter Ken Mulligan dieses Jahr zum Bürger des Jahres gewählt, und so für seine Arbeit der letzten 15 Jahre hier in Townsville geehrt.

Kens Vision für Townsville, Queensland, Australien und dem südpazifischen Raum ist es Jugendlich zu helfen Gott kennenzulernen und ihn bekannt zu machen.

Als Teil dieser Vision werde ich, nach langem Planen, Beten und Vorbereiten am 1 Februar endlich nach Mount Isa ziehen, um dort ein neues Ministry Centre zu starten.

Mount Isa ist eine Minenstadt 900 km inland von Townsville und hat ca 23.000 Einwohner.

Unser Plan ist es, dort ein Jugendprogramm (Youth Street) zu starten, mit den existierenden Gemeinden zusammenzuarbeiten und eine christliche Präsenz in den Schulen aufzubauen.

Dienstag, 22. Januar 2008

Post Box und Konto

JAJA, man glaubt es kaum. Nur noch 10 tage bis ich nach Mt Isa ziehe und seit heute haben wir unser eigenes Bankkonto und Post Box. It is really happening!!!!!

Mittwoch, 9. Januar 2008

Kurzgeschichte von Heinrich Böll

In einem Hafen an einer westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen, schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: klick, und da aller guten Dinge drei sind und sicher sicher ist, ein drittes Mal: klick. Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach seiner Zigarettenschachtel angelt.

Aber bevor er das Gesuchte gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schließt die eilfertige Höflichkeit ab. Durch jenes kaum messbare, nie nachweisbare Zuviel an flinker Höflichkeit ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist – der Landessprache mächtig – durch ein Gespräch zu überbrücken versucht. “Sie werden heute einen guten Fang machen.”

Kopfschütteln des Fischers. “Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist.” Kopfnicken des Fischers. “Sie werden also nicht ausfahren?” Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiss liegt ihm das Wohl des ärmlich gekleideten Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer über die verpasste Gelegenheit. “Oh? Sie fühlen sich nicht wohl?” Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort über. “Ich fühle mich großartig”, sagt er. “Ich habe mich nie besser gefühlt.” Er steht auf, reckt sich, als wollte er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist. “Ich fühle mich phantastisch.”

Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht: “Aber warum fahren Sie dann nicht aus?” Die Antwort kommt prompt und knapp. “Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin.” “War der Fang gut?” “Er war so gut, dass ich nicht noch einmal ausfahren brauche, ich habe vier Hummer in meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen.” Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen auf die Schulter. Dessen besorgter Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar unangebrachter, doch rührender Kümmernis. “Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug!” sagte er, um des Fremden Seele zu erleichtern. “Rauchen Sie eine von meinen?” “Ja, danke.”

Zigaretten werden in Münder gesteckt, ein fünftes Klick, der Fremde setzt sich kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen. “Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen Angelegenheiten mischen”, sagt er, “aber stellen Sie sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes Mal aus, und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht sogar zehn Dutzend Makrelen fangen. Stellen Sie sich das mal vor!” Der Fischer nickt. “Sie würden”, fährt der Tourist fort, “nicht nur heute, sondern morgen, übermorgen, ja, an jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren – wissen Sie, was geschehen würde?”

Der Fischer schüttelt den Kopf. “Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen kleinen Kutter haben, mit zwei Booten oder dem Kutter würden Sie natürlich viel mehr fangen – eines Tages würden Sie zwei Kutter haben, Sie würden…”, die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme, “Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisung geben, sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren – und dann…” – wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache. Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen. “Und dann”, sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache. Der Fischer klopft ihm auf den Rücken wie einem Kind, das sich verschluckt hat. “Was dann?”, fragt er leise.

“Dann”, sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, “dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen – und auf das herrliche Meer blicken.” “Aber das tu ich ja schon jetzt”, sagt der Fischer, “ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört.” Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von dannen, denn früher hatte er auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, aber es blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid.

Erwin Raphael McManus

Wir alle sind nicht mehr als Heuchler, die versuchen sich zu ändern.
Ich bin nicht wie ich gerne wäre, aber ich befinde mich auf dem Weg dorthin und ich bin dankbar, dass ich nicht mehr der bin der ich mal war.

weise Worte

ganz egal wo dein leben dich bisher hingeführt hat,
nimm dir einen Moment zeit es zu geniessen,
denn morgen ist es nur noch eine Erinnerung
Robert Kiyosaki

die erste


Hallo und herzlich willkommen zu meinem ersten Eintrag in 2008
Ich sitze hier grade in unserem frisch renovierten sweet spot in Townsville und schwitz mir einen ab, denn wir haben mal wieder über 30 Grad.

Aber das Wetter ist nicht unbedingt das was mir am meisten zu schaffen macht, sondern die Tatsache, dass ich am 1. februar endlich nach Mt Isa ziehe, um dort ein neues Center zu starten.

Ist schon komisch, darauf habe ich die ganze Zeit gewartet, aber jetzt mischt sich die Vorfreude mit einem Gefühl der ungewissheit. Ist schon was anderes ob man einfach seinen Job macht, oder dann auf einmal für alles verantwortlich ist.

Aber auf der anderen Seite.....das habe ich ja immer gewollt und jetzt habe ich die Möglichkeit es in die Tat umzusetzen, etwas Neues, Eigenes zu kreiren. Und das es nicht einfach wird habe ich ja immer schon gewusst.

Naja, was soll ich sagen. Auf zu neuen Abenteuern!!!!
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